Kinderbelustigung beim Museumsfest im Heimatmuseum

Ein Riesenprogramm mit vielen Attraktionen hatte Markus Müller vom Heimatmuseum Viernheim auf die Beine gestellt. Das Museum mit attraktiven Ausstellungen zeigt Jung und Alt anschaulich, wie es in Viernheim einmal war.

Im Hof und auf der gesperrten Straße vor dem Museum gab es Oldtimerfahrzeuge verschiedener Marken, Brotbacken im alten Steinofen und vieles mehr zu bestaunen.

Und mitten drin das THW Viernheim mit seiner Jugendgruppe. Sie hatten sich für das Museumsfest auch etwas besonderes einfallen lassen:

Das Absägen von Baumscheiben mit einer Trummsäge erforderte neben Kraft und Geschick auch das gleichmäßige Arbeiten im Team. Während der Eine an der Säge zieht, darf der Andere die Säge nur führen.

Mitgebracht hatte das THW auch wieder das beliebte Nagelspiel, bei dem Nägel mit möglichst wenig Hammerschlägen in den Baumstamm genagelt werden mussten. Fortgeschrittene konnten den Nagel mit der Hammerfinne einschlagen.

Für die jüngsten Museumsbesucher war natürlich die Hüpfburg und das Bobbycarfahren die größte Attraktion.

Diese Veranstaltung hatte den Besuchern und den Viernheimer THW Helfern riesigen Spaß gemacht und ist natürlich eine schöne Abwechslung zur sonstigen THW "Routine".

Rechtzeitig zum Museumsfest wurde der zwei Tonnen schwere Mühlstein vom THW angehoben und befestigt. Die Besucher können sich jetzt ohne Gefahr die Mühlsteine anschauen.

Wer sich für das THW interessiert, ist herzlich zu den Ausbildungszeiten in der Unterkunft Alfred Nobel Straße 1a eingeladen. Mitmachen können Jugendliche ab 11 Jahren. Es fallen keine Kosten an. Schutzkleidung und Stiefel werden gestellt.

Jüngere und ältere Erwachsene die Spaß am Umgang mit Technik haben, oder es lernen wollen, können sich Freitags ab 19:30 Uhr über die Tätigkeiten des THW Viernheim informieren.

Frauen und Mädchen sind natürlich auch angesprochen bei uns mitzumachen. In unserem Ortsverband haben sie z. B. leitende Funktionen, bilden Jugendliche aus, fahren große LKW´s und sind einfach nicht mehr zu entbehren.