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Mitmachen als Rettungshundeführer

Die Rettungshunde der Fachgruppe Ortung suchen mit ihrem ausgeprägtem Geruchssinn nach verschütteten oder vermissten Personen. Durch die exakte Lokalisierung können Bergungs- und Rettungsmaßnahmen gezielt und zeitnah eingeleitet werden. Die privat gehaltenen Hunde werden in einer Ausbildungsdauer von ca. zwei Jahren zum Rettungshund für die Suche in Trümmern ausgebildet. Im Anschluss ist eine weitere Ausbildung zum Flächensuchhund möglich.

Aufgaben eines Hundeführers

Der Hundeführer bildet seinen Hund zum Rettungshund aus und führt diesen im Einsatz. Darüber hinaus kann er zur Unterstützung anderer Einheiten herangezogen werden. Die Ausbildung beginnt wie bei allen THW Helfern mit der Grundausbildung. Dabei werden den Helfern die Grundlagen des THWs sowie der Umgang mit den einzelnen Geräten beigebracht. Nach Abschluss beginnt die Fachausbildung. Hier lernen die Helfer den Umgang mit der gruppenspezifischen Ausstattung sowie die Aufgaben im Einsatz. Parallel zu den Ausbildungstufen des Hundeführers wird auch der Hund zum Rettungshund.

Welcher Hund ist geeignet?

Grundsätzlich ist jeder Hund geeignet der nicht aggressiv ist. Wichtige Vorraussetzung sind außerdem Menschenfreundlichkeit, Neugierde, Bewegungs- und Spielfreude sowie körperliche Gesundheit und Fitness. Darüber hinaus sollte der Hund bei Beginn der Ausbildung zwischen 14 Monate und 3 Jahren alt sein.

Interesse? Fragen?

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Oder haben Sie noch Fragen? Evi Kümper - Rettungshundeausbilderin der Fachgruppe Ortung - ist Freitags, ab ca. 19:30 in der Unterkunft zu erreichen. Sie können gerne auch ein eMail schreiben: Rettungshunde[at]THW-Viernheim[Punkt]de