Zum Hauptinhalt springen

Kettelerstraße (1975 bis 2004)

Von 1975 bis 2004 lautete die Anschrift des Ortsverbands "Kettelerstraße 26". Trotz oder gerade wegen der weiterhin zentralen Lage in der Stadtmitte Viernheims brachte die in einem Hinterhaus gelegene Unterkunft häufig Probleme mit der Zufahrt durch die engen Straßen und die enge Einfahrt. Mit dem Wachsen des Ortsverbands gab es in der Kettelerstraße zunehmend Probleme mit den begrenzten Räumlichkeiten sowie mit den sanitären Anlagen, so dass man ab beginn der 1990er Jahre alle Hebel in Bewegung setzte, um eine neue Unterkunft zu erhalten. Trotzdem dauerte es noch bis 2004, bis die neue Unterkunft bezogen werden konnte. In dieser Zeit leisteten die Helfer unzählige Arbeitsstunden, um die Unterkunft in der Kettelerstraße zu einer funktionalen und gemütlichen Heimat des Ortsverbands zu machen.

Eingangsbereich der Unterkunft. Hinter der (offenen) Eingangstür ist die Halle sichbar, in der Material gelagert und auch (kleinere) Fahrzeuge geparkt wurden. 

Die sogenannte "Durchfahrt" wird gebaut. An der Stelle hinter der Halle, an der sich die Einfahrt zu einem Platz verbreitert bauen die Helfer 1984 eine Holzkonstruktion als Unterstand für die Einsatzfahrzeuge, die bis dahin unter freiem Himmel standen. Links neben der Durchfahrt befindet sich die "GKW-Halle", die einzige geschlossene Garage des Ortsverbands. Dort war auch die Werkstatt des Schirrmeisters untergebracht. An der Decke hing ein Schlauchboot.

Neben der GKW-Halle gab es auf der Gebäuderückseite einen Aufgang zum sogenannten "Oberen Ausbildungsraum". Neben Tischen, Stühlen und einer Tafel standen in diesem Raum auch noch Spinde, so dass dieser Raum auch als zweiter Umkleideraum verwendet wurde. Vorgelagert vor dem oberen Ausbildungsraum war ein weiterer Raum, der zunächst als Kleiderkammer des Ortsverbands, später als Büro für die Jugendgruppe verwendet wurde.

Blick vom Platz auf die Durchfahrt und die GKW-Halle. Auf dem Bild ist ein Stahlboot zu sehen, dass einige Jahre in Viernheim stationiert war.

Zwischen der Halle und der GKW-Halle lag der von der Halle aus zugängliche "Untere Ausbildungsraum" mit einer kleinen angegliederten Küche. In diesem Raum spielte sich lange Jahre das gesellschaftliche Leben des Ortsverbands ab.