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Berichte 2018

Prüfung erneut bestanden

|  Ausbildung

Am Samstag den 26. Mai bestanden Malikka und ihr Hund Kibo erneut die Trümmerprüfung. Somit ist das Rettungshundeteam weiterhin einsatzfähig.

Wenn ein Mensch vermisst wird, zählt häufig jede Sekunde. Besonders, wenn sich die Person in einem eingestürzten Gebäude befindet und verschüttet ist. Oft ist es Helfern aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich nach einem Erdbeben oder einer Explosion ein eingestürztes Gebäude zu betreten und nach Verletzten zu suchen. In diesen Fällen kann ein Trümmersuchhund mit seiner Nase Leben retten. Mit vier Beinen bewegt er sich sicher über die Trümmer und kommt auch durch enge Stellen hindurch. Mit seiner Nase riecht er, ob sich noch ein Mensch unter dem Gebäude befindet und kann gegebenenfalls die Stelle mit Bellen anzeigen. Aber nicht nur nach Erdbeben oder Explosionen kann ein Trümmersuchhund zum Einsatz kommen, sondern auch bei extrem unwegsamen Gelände oder der Durchsuchung verwinkelter leerstehender Gebäude kann er eingesetzt werden.

Mit der bestandenen Prüfung sind Malikka und Kibo für weitere drei Jahre ein einsatzfähiges Rettungshundeteam.

Alle drei Jahre muss ein Rettungshund, der im THW geführt wird, mit seinem Rettungshundeführer erneut eine Prüfung ablegen, um weiterhin als einsatzfähig zu gelten. Des Weiteren müssen regelmäßig sogenannte „Einsatztests“ absolviert werden.