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Berichte bis 2006

Ausbildung für Atemschutzgeräteträger

|  Ausbildung

Am 20.05.2006 fand eine Sonderausbildung für die Atemschutzgeräteträger des Ortsverbands statt. Nach einem Durchgang auf der Atemschutzstrecke am Vorabend wurde an diesem Tag die Theorie, sowie zwei Übungen unter schwerem Atemschutz absolviert.

Um die Tauglichkeit als Atemschutzgeräteträger zu erhalten, sind für die Helfer jährliche Streckenbegehungen, sowie theoretischer Unterricht und praktische Übungen vorgeschrieben. Eine Sonderausbildung am Samstag, den 20.05. hatte deshalb Atemschutz als Ziel.

Bereits am Abend vorher fuhren die Atemschutzgeräteträger zur Feuerwehr nach Bürstadt, um dort die vorgeschriebene Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke zu absolvieren.
Samstags stand nach dem Frühstück zunächst eine Wiederholung der notwendigen Theorieelemente auf dem Plan. Neben den grundlegenden Kenntnissen über Atemgifte wurde dabei das Wissen um Suchtechniken und Atemschutznotfälle aufgefrischt.

Anschließend ging es in ein nahegelegenes, leerstehendes Bürogebäude, das von den Helfern abgesucht werden musste. Zur Simmulation einer Verrauchung und schlechter Sicht wurden den eingesetzten Atemschutztruppe dabei die Sichtfenster der Masken verhängt.

Nach dem Ende dieser Übung wurde in der Unterkunft die Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte wiederhergestellt. Während der Regenerationsphase wurden weitere Theorieelemente durchgesprochen, bevor es nach dem Mittagessen zu einer zweiten Übung ging. Hier mussten die Atemschtztrupps ein Röhrensystem nach einer vermissten Person durchsuchen. Dabei waren verschiedene Hindernisse zu beseitigen. Unter anderem wurde von der Übungsleitung ein Atemschutznotfall eingespielt. Nach etwas über einer Stunde war die Person gefunden und konnte "gerettet" werden.