Zum Hauptinhalt springen

Erfolgreicher Landesjugendwettkampf 2022 in Immenhausen

|  Jugend

Viernheimer Jugendgruppe belegt 1. Platz beim Landesjugendwettkampf in Immenhausen

Unsere Jugend ist diese Woche zusammen mit den Jugenden aus Lampertheim und Heppenheim auf dem Landesjugendzeltlager in Immenhausen. Auf dem Lager versammeln sich dieses Jahr die THW Jugendgruppen aus 34 Ortsverbänden aus dem ganzen Landesverband HERPSL. Zwei Highlights auf dem Zeltlager sind der Landesjugendwettkampf und die Prüfung für die Leistungsabzeichen. Der Landesjugendwettkampf am Sonntag bestand aus 9 Stationen, an denen unter anderem Kreativität, Zusammenarbeit im Team, Umgang mit Geräten sowie Theoretisches Wissen geprüft wurde. Jede Station galt es innerhalb von 20 Minuten unter Beachtung der UVV zu lösen.

Dieser Herausforderung stellte sich unsere Jugend und erreichte den 1. Platz.

Die erste Station widmete sich dem Transport verletzter Personen. Hierfür musst eine Person auf eine Trage aufgebunden werden und anschließend über einen Hindernisparcour transportiert werden. Aber auch der Umgang mit einer Verletzten Person musste stimmen, so wurde an der nächsten Station die Grundlagen der Ersten Hilfe geprüft.
Die nächsten Stationen prüften das handwerkliche Geschick der Jugendlichen. Als Erstes musste die Einsatzstelle mittels einer Verkehrsabsicherung gesichert werden. Danach galt es einen Dreibock in der gegeben Zeit zu binden und aufzustellen. Anschließend musste ein Kleiderständer aus Holz geplant und gebaut werden. Um den Umgang mit den Hebewerkzeugen unter Beweis zu stellen musste eine Bierbank angehoben und aufgestellt werden ohne dabei den Tisch selbst mit der Hand zu berühren. Stattdessen durften Brechstangen, Hebekissen, die Büffelwinde sowie Hydropressen verwendet werden.
Nachdem ein Großteil der Stationen geschafft war, forderten die letzten drei Stationen nochmal die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team. Es musste eine 20 m langen Strecke überwunden werden, wobei der Boden nicht berührt werden durfte. Einzige Möglichkeit sich hinzustellen, waren die 6 "Eisschollen", bestehend aus kleinen Holzbrettern. An der nächsten Station wurde das Team in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte hat dann ein Labyrinth bekommen und musste den Aufbau so über Funk erklären, das die andere Hälfte das Labyrinth nachbauen konnte. Als letztes wurde noch das theoretische Wissen geprüft und Schätzfragen mussten beantwortet werden.

An dieser Stelle auch nochmal vom Ortsverband Viernheim: Herzlichen Glückwunsch

Zurück